Omria GmbH erhält Finanzierung von IBB Ventures und Business Angels zur Skalierung ihres Remote Scanning-Angebots

Berlin, 30. Oktober 2025 – Das Berliner Healthcare-Startup Omria hat erfolgreich eine Finanzierungsrunde abgeschlossen. Neben mehreren erfahrenen Business Angels unter anderem aus der Radiologie-Branche beteiligt sich auch IBB Ventures.
Die Mittel der Finanzierungsrunde werden gezielt eingesetzt, um das Wachstum im vornehmlich deutschen aber auch zukünftig internationalen Markt voranzutreiben. Mit ihrer digitalen Lösung adressiert Omria ein zentrales Problem vieler radiologischer Einrichtungen: Personalengpässe und eingeschränkte Verfügbarkeit während Randzeiten.
Die cloudbasierte Plattform von Omria erlaubt eine nahtlose Integration in bestehende radiologische Abläufe und Systeme. Durch das Angebot von Fernsteuerung und -unterstützung bei MRT-Untersuchungen wird die Auslastung optimiert und der Versorgungsdruck in Praxen und Kliniken reduziert. Das erfahrene Team von Remote-Fachkräften übernimmt die Steuerung der MRT aus der Ferne und stellt sicher, dass sämtliche Untersuchungen unterbrechungsfrei und mit höchster Qualität durchgeführt werden.
„Unsere Vision ist es, radiologische Versorgung jederzeit und überall verfügbar zu machen – mit höchsten Qualitätsstandards und maximaler Flexibilität“, erklärt Maximilian Schaber, CEO und Co-Gründer von Omria. „Die Nachfrage nach Remote-Lösungen wächst rasant, und wir freuen uns, nun die nötige Unterstützung zu haben, um diese Entwicklung aktiv mitzugestalten“, ergänzt COO/CTO und Co-Gründer Andrej Kazakov.
„Omria adressiert ein zentrales Versorgungsproblem im Gesundheitswesen mit einem außergewöhnlich skalierbaren Geschäftsmodell. Mit seiner Plattform schafft Omria eine nachhaltige Lösung für die radiologische Unterversorgung – effizient, praxisnah und zukunftsorientiert. Diese Kombination macht Omria zu einem echten Innovationstreiber für die digitale Zukunft der Radiologie“, erläutert Ulrike Kalapis, Senior Investment Managerin bei IBB Ventures.
“Remote Scanning von Omria adressiert einen der zentralen Engpässe im Gesundheitssystem: den akuten Mangel an radiologischem Fachpersonal. Die Technologie ermöglicht es, dass hochqualifizierte MTRs Untersuchungen ortsunabhängig durchführen und so die Kapazitäten medizinischer Einrichtungen deutlich erhöhen“, so Business Angel Prof. Dr. Forsting, Direktor des Instituts für Radiologie und Neuroradiologie des Universitätsklinikum Essen.
Auch Bastian Werminghoff zeigt sich überzeugt als Business Angel: “Omria ist ein wichtiges Patienten-Zufriedenheit- und Prozess-Optimierungs-Instrument. Durch Book&Bill-Technologie wird die Eingliederung der Omria-Remote-Experten in die
Tagesplanung des MRT optimiert. Alle Beteiligten profitieren: Patienten haben mehr MRT-Termine zur Auswahl, Betreiber können bequem auf etwaige Personal-Ausfälle reagieren und die Auslastung des MRT bleibt gewährleistet.“
Über Omria GmbH
Die Omria GmbH bietet mit ihrem Remote Scanning-Service eine digitale Lösung für den Betrieb von MRT-Geräten – insbesondere während Randzeiten und bei Personalmangel. Das Unternehmen kombiniert technologische Innovation mit medizinischer Expertise, um die Versorgungssicherheit und Effizienz in radiologischen Einrichtungen zu verbessern.
Über IBB Ventures
IBB Ventures (www.ibbventures.de) stellt seit 1997 Risikokapital für innovative Berliner Unternehmen zur Verfügung und gehört zu den aktivsten Akteuren in der Frühphasenfinanzierung in Berlin. Die Mittel werden vorrangig für die Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte oder Dienstleistungen sowie für Geschäftskonzepte in der Kreativwirtschaft eingesetzt. Neben den beiden VC-Fonds für Technologie- und Kreativunternehmen mit einem Volumen von 100 Mio. EUR befindet sich seit 2022 zusätzlich ein mit 30 Mio. EUR ausgestatteter Impact VC Fonds in der Investitionsphase. Alle drei VC-Fonds werden aus Mitteln der Investitionsbank Berlin (IBB) und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), verwaltet durch das Land Berlin, finanziert. IBB Ventures hat bereits in ca. 300 Berliner Unternehmen investiert; in Konsortien mit Partnern erhielten die Startups mehr als 2 Milliarden Euro, wovon IBB Ventures mehr als 300 Millionen Euro als Lead-, Co-Lead- oder Co-Investor investiert hat. IBB Ventures ist die Dachmarke für die VC-Aktivitäten der IBB Beteiligungsgesellschaft und Teil der IBB Gruppe.
Kontakt:
Ulrike Kalapis
IBB Ventures
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